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Wespen

Sommerzeit = Wespenzeit

In den letzten Jahren wurde die Freiwillige Feuerwehr Breitenbrunn vermehrt zu Wespeneinsätzen gerufen. Die Gründe dafür waren vor allem ein warmer Frühling und ein darauf folgender wechselhafter Sommer. Diese Wetterverhältnisse machen den natürlichen Feinden der Wespen, den Hornissen, zu schaffen und begünstigen dadurch die Vermehrung der Wespen

Wussten Sie das?

Grundsätzlich sind Wespen und Hornissen friedliche Tiere und da sie eine wichtige Aufgabe im Ökosystem haben, sollte man vermeiden sie zu vernichten.

Was Sie vielleicht auch nicht wussten: Wespen und Hornissen bauen einjährige Nester, das heißt ein Nest, das im Sommer besiedelt ist, wird von den Völkern in den folgenden Jahren nie wieder besiedelt.

Beide Insektenvölker sterben im Herbst bzw. spätestens im Winter und nur die neue Königin überwintert.

Das Gift von Bienen und Wespen und Hornissen ist erst bei mehreren hundert Stichen lebensgefährlich. Bei Allergikern dagegen kann bereits ein einziger Stich zu lebensbedrohlichen Reaktionen führen.

Hornissen

Hornissen stehen in Österreich unter Naturschutz!

Ganz im Gegensatz zu Wespen interessieren sich Hornissen überhaupt nicht für Süßigkeiten oder Kuchen.

Ein Hornissenstich ist außerdem nicht – wie oft fälschlicherweise geglaubt wird – giftiger als der einer Wespe oder Biene.

Innerhalb des Nestbereiches (3-4 Meter) sollte man einige Regeln beachten:

  • keine größeren Erschütterungen
  • kein längeres Verstellen der direkten Flugbahn
  • kein Anatmen der Tiere
  • hektische Bewegungen vermeiden

Wie die Freiwillige Feuerwehr Breitenbrunn arbeitet!

Wenn die Wespen keine unmittelbare Gefahr darstellen, sollte man sie nicht vernichten.

  • Besteht keine Gefahr, verweisen wir grundsätzlich auf einen gewerblichen Schädlingsbekämpfer. Vor allem bei sehr großen Nestern bzw. in Bezug auf Hornissen und Bienen, ist die Kontaktaufnahme mit professionellen Schädlingsbekämpfern sehr empfehlenswert.
  • Ist Gefahr in Verzug, so können Sie sich weiterhin an uns wenden. Bevor wir jedoch zur Tat schreiten, wird jeder Fall im Vorfeld vor einem Feuerwehrmitglied überprüft und individuell entschieden ob die Feuerwehr tätig werden kann.

Wenn das Nest schwer zugänglich ist – z.B.: in der Fassade eines Hauses – muss auf ein spezielles Insektengift der Firma Bayer zurückgegriffen werden, das von einzelnen Wespen in das Nest geschleppt wird und dort auf den Rest des Volkes übertragen wird.

Kontaktpersonen

V Josef Nebenmayer

Montag bis Freitag Gemeindeamt Breitenbrunn

Tel.: 02683/5213-10

! Bei Gefahr in Verzug über Notruf 122 !

Tipps

  • Speisereste und süße Getränke nach dem Essen schnell wegräumen.
  • Geschlossene Abfallbehälter statt offenen.
  • Parfums, Haarspray und stark duftende Körperpflegeprodukte vermeiden.
  • Sollte eine Wespe am Körper sitzen, ist es empfehlenswert das Tier abzustreifen oder abzuschütteln. Keinesfalls sollten Sie nach dem Tier schlagen, da das die Gefahr des Stechens erhöht.
  • Sollten Sie Obstbäume besitzen, ist es günstig die reifen Früchte und Fallobst täglich einzusammeln, um den Tieren keine Futterstelle zu bieten.
  • Das Barfußgehen in der Nähe von Obstbäumen bzw. Fallobst sollte ebenfalls vermieden werden.
  • In einem Abstand von zwei bis drei Metern vom Nest heftige Bewegungen vermeiden.

Erste Hilfe nach einem Stich

  • Kühlen mit Eiswürfeln, Kühlakkus oder einem kalten Tuch
  • Entfernen des Stachels
  • Speichel neutralisiert das Gift von Bremsen, Wespen, Hornissen und Hummeln. Auch Zwiebel- oder Zitronenscheiben auflegen hilft.
  • Kommt es zu Schwindel, Übelkeit und Herzrasen, sollte ein Notarzt gerufen werden. In diesem Fall kann eine Insektengift-Allergie vorliegen.